Morgen und am Freitag treten acht Realschüler aus Stadtlohn beim Weltfinale der „First Lego League“ in Atlanta an. Sie nennen sich „Herta-Mechanics“ und haben in einer Vorausscheidung schon drei Nationen hinter sich gelassen.
STADTLOHN Leises Sirren ist zu hören, sonst nichts: kein Tuscheln, kein Husten. Die Besucher der Herta-Lebenstein-Realschule in Stadtlohn scheinen den Atem anzuhalten, während Lego-Roboter „The Cube“ („Der Würfel“) vor ihnen auf dem hell beleuchteten Tisch hin- und herrollt, um das Weltklima zu retten. „Klack!“ Die Solaranlage, die sicher auf dem roten Dach des Lego-Hauses liegen bleiben sollte, rutscht nach unten und fällt auf den Spielplan. Lukas (14) und Robin (13), Programmierer und Konstrukteur aus dem Team der „Herta-Mechanics“, atmen hörbar aus. „Nur nicht in Hektik verfallen“, rät Technik-Lehrer Dietmar Kemper. „Heute ist die Generalprobe, da muss doch was schiefgehen.“
Internationale Präsentation
Am morgigen Donnerstag und am Freitag soll nämlich alles funktionieren. Dann treten die „Herta-Mechanics“ in Atlanta an, der Hauptstadt des US-Bundesstaates Georgia: Beim Weltfinale der „First Lego-League“ (FLL) kämpfen sie um den Titel des Roboter-Technik-Wettbewerbs. „Dass ihr was könnt, habt ihr längst bewiesen!“, beschwichtigt der zweite Schulleiter Josef Balke die Schüler. Zuletzt setzten sich die Realschüler beim Finale der Benelux-Staaten in Enschede durch. Laut Balke bildeten sie wohl das einzige Team der Nachwuchs-Tüftler-WM, das seine Präsentation in drei Sprachen ausgearbeitet habe: auf Deutsch, Niederländisch und jetzt auch noch auf Englisch: „Das allein ist bereits eine tolle Leistung.“
Das Publikum – vor allem Sponsoren, aber auch Vertreter der im Benelux-Finale unterlegenen Schule aus Almelo – applaudiert. Sechs der acht „Herta-Mechanics“, die auf ihren Stühlen sitzen, klatschen ebenfalls. Dann wird es wieder mucksmäuschenstill. „The Cube“ setzt zum nächsten Versuch an, durch die Förderung regenerativer Energien die Erderwärmung zu stoppen – zumindest in der Lego-Welt: Wellenturbine installieren, Windräder anschließen – und jetzt auch Solaranlagen aufs Dach packen: Präzise sirrt der eckige Roboter von Station zu Station. Die 14 Aufgaben, die er jetzt fast mühelos bewältigt, müssen in Atlanta auch die mehr als 80 anderen Teams aus aller Welt lösen – mit Hilfe ihrer eigenen Roboter.
Ganz individuell ist dagegen die Projektarbeit: Die „Mechanics“ haben ermittelt, dass ihre Schule jedes Jahr 23000 Euro sparen könnte, wenn sie energiesparende Techniken einsetzte. Ein Vorschlag, den der Bauausschuss in Stadtlohn sofort aufgegriffen hat. Der Kampf um die Lego-Weltmeisterschaft ist in Atlanta am späten Freitagabend entschieden. Die Frage, wie die Menschheit mit der Erderwärmung umgehen sollte, wartet weiter auf Antworten.
Herta-Lebenstein-Realschüler bei Weltfinale der "First-Lego-League" / Sponsoren gesucht
Bernhard Tenhumberg (MdL) und Bürgermeister Helmut Könning informierten sich jetzt bei den Schülern sowie AG-Leiter Dietmar Kemper und dem ehrenamtlichen AG-Betreuer Christian Tecker über das Projekt der "Herta-Mechanics". MLZ-Foto Heisterborg
Stadtlohn - Unter dem Leitgedanken "Neugierde schaffen - Innovation erleben - Chancen eröffnen wird seit vier Jahren Schülerinnen und Schülern der Herta-Lebenstein-Realschule die Möglichkeit geboten, sich in der Welt der Technik zu erproben. "Das 'First-Lego-League Projekt' unserer Schule ist dazu eine optimale Möglichkeit: Hier lernen Legosteine krabbeln und sehen. Denn die Technik nutzt die 'Bauklötze' und hat sie zu High-Tech-Bausteinen erweitert. Mikroprozessoren und Sensoren machen sie programmierbar und die Objekte beweglich", betonte Ludger Terfrüchte, Leiter der Herta-Lebenstein-Realschule, jetzt bei einem Besuch von Bürgermeister Helmut Könning und des CDU-Landtagsabgeordneten Bernhard Tenhumberg.
"Alternative Energie" Die Gäste informierten sich über das Projekt der Roboter-AG "Herta-Mechanics", die jüngst das BeNeLux-Finale der "First Lego League" in Enschede gewonnen und sich so für das "Worldfestival in Atlanta/USA" vom 17. bis 19. April qualifiziert hat (Münsterland Zeitung berichtete). Es waren vielfältige Aufgaben zum Thema "Alternative Energie" zu lösen gewesen: Über Entwicklung und Präsentation einer Forschungsarbeit, Bau und Programmierung von Robotern bis zum Wettbewerb am Spieltisch reichte die Aufgabenstellung, die die Schüler jetzt ihren Gästen erläuterten.
Könning und Tenhumberg zeigten sich beeindruckt und versprachen, sich dafür einzusetzen, dass die Finanzierung der Teilnahme am Weltfinale gesichert werden kann. Denn: Der Wettbewerb wird von einer ehrenamtlichen Gruppierung ("FIRST") ausgerichtet, und "nur" auf nationaler und europäischer Ebene sichern namhafte Sponsoren den Wettbewerb. Doch für das Weltfinale, zu dem 84 Teams - aus Deutschland neben den Stadtlohnern noch ein Team aus Rheine-Hopsten - sind die Teilnehmer aufgefordert, eigene Sponsoren zu gewinnen. "Über finanzielle Unterstützung würden sich die so erfolgreichen Schüler freuen, um die Teilnahme am Weltfinale in Atlanta möglich werden zu lassen", betont Schulleiter Terfrüchte.
Förderverein Der Förderverein stelle, wenn gewünscht, eine Spendenbescheinigung aus. Das Konto des Fördervereins der Herta-Lebenstein-Realschule ist bei der VR-Bank Westmünsterland eingerichtet.
Weitere Infos zum Wettbewerb: >> www.herta-robotics.de.tl <<
Dienstag, 11. Februar 2008|Quelle: Münsterland Zeitung (Stadtlohn)
"Meister empfangen"
Herta-Lebenstein-Realschüler siegen bei Benelux-Finale der "First-Lego-League"
Schulleiter Ludger Terfrüchte, Ludger Hillmann (Volksbank), Hermann Ewering (Firma Waesta) und Bürgermeister Helmut Könning (v.l.) gratulieren gestern der AG.
Stadtlohn - Wenn das kein guter Start in die Schulwoche war: "We are the champions" hallte durch die mit allen 650 Schülerinnen und Schülern der Herta-Lebenstein-Realschule gefüllte Aula - und auf der Bühne standen sie, die "Meister": die "Herta-Mechanics".
Erst am Samstag, dann gestern gab es Emotionen pur bei den Siebt- und Achtklässlern und ihren Betreuern: Am Samstag, als sie in der Universität Twente als Sieger des "Benelux-Finales" des Wettbewerbs "First Lego League" gekürt wurden, und gestern Morgen beim grandiosen Empfang in der Schule.
Gratulation
Bürgermeister Helmut Könning gratulierte den Schülern zu ihrem Erfolg ebenso wie Schulleiter Ludger Terfrüchte - und auch ihr Blick ging schon "über den großen Teich": Nach Atlanta im US-Bundesstaat Georgia. Dort, wo die Stadtlohner Schüler vom 17. bis 19. April zum Weltfinale des Lego-Robotertechnik-Wettbewerbs antreten. Einfach Freude und Stolz - so fasst Dietmar Kemper, Lehrer für Technik und mit Christian Tecker Leiter der "Lego-League-AG", zusammen, welche Gefühle überwogen. Aber am Samstag auch Überraschung: Es war wohl vor allem die vierte Kategorie, mit der die Herta-Lebenstein-Realschüler zum Sieg punkteten, schätzt Kemper: Ihr fünfminütiger Vortrag - ebenfalls auf Niederländisch - darüber, wie an einem öffentlichen Gebäude Energie gespart werden könnte, hatten die "Mechanics" als Rollenspiel aufgebaut und überzeugten damit vollends.
Beeindruckend
"Die Stimmung war sehr beeindruckend, absolut faszinierend", blickte Kemper auf das Benelux-Finale in Enschede zurück. Viele Kontakte zu befreundeten Schulen hätten gepflegt werden können. Mit Blick auf Atlanta hat sich die AG schon eins vorgenommen: Nicht mehr auf Niederländisch, sondern auf Englisch zu präsentieren und an einigen Stellen noch an ihrer Arbeit zu feilen. - ewa
Die Herta-Mechanics sind: Fabien Davids, Lukas Janning, David Goldin, Jannik Liemann, David Räwer, Robin Kremer, Maximilian Möllers und André Kropp.
>> www.herta-robotics.de.tl
Jubel: Da war kein Halten mehr, als den Schülern bewusst wurde,
dass es für sie nach Atlanta geht...
Drei Fragen an...
...Jannik Liemann (14) von den Herta Mechanics.
Was war das für ein Gefühl, als ihr gewonnen habt? Jannik: Wir hatten höchstens mit dem 3. Platz gerechnet. Als der vergeben war, hatten wir die Hoffnung schon aufgegeben. Als wir dann als Sieger genannt wurden, sind wir ausgeflippt und hatten Freudentränen in den Augen.
Was kommt beim Weltfinale in Atlanta auf euch zu? Jannik: Das ist alles sehr aufregend. Noch keiner von uns war bis jetzt in den USA. Gegeneinander antreten werden dort an zweieinhalb Tagen 84 Teams - Wir sind für die Benelux-Staaten dabei.
Wie verbringt ihr die Zeit bis dahin? Jannik: Wir werden jetzt ein, zwei Wochen Pause einlegen. Schließlich haben wir in letzter Zeit jeden Tag bis abends in der Schule verbracht. Dann wollen wir überlegen, wo wir uns noch verbessern können. - kh
Dienstag, 29. Januar 2008|Quelle: Münsterland Zeitung (Stadtlohn)Lego-teams succesvol bij Benelux-wedstrijd
EINDHOVEN - Roboog, het Lego- team van de Eindhovense basisschool De Boog, heeft tijdens de Benelux-finale van de First Lego League in Enschede de projectprijs gewonnen.
Bij dit onderdeel van de wedstrijden stond onderzoek naar het energieverbruik van een openbaar gebouw centraal. Roboog koos voor het Philips Stadion.
Het andere team uit Eindhoven, icNRG (voorheen Risbotics) had nog meer succes. Het team van de Regionale Internationale School won de tweede prijs bij de Champions Award voor de beste Legorobot en mag eind april naar Tokio, waar de Aziatische Kampioenschappen plaatsvinden. IcNRG won ook de teamworkprijs en werd tweede op het onderdeel robotprestatie. Vorig jaar won Risbotics de Benelux-finale en werd het team afgevaardigd naar de Europese Lego League in Noorwegen.
De Champions Award van de Benelux-finale werd gewonnen door het Duitse team Herta-Mechanics.
Dienstag, 29. Januar 2008|Quelle: ED - Eindhoven
Mit Lego nach Atlanta: Beim Lego-League-Finale der Beneluxländer an der Universität Enschede hat am Samstag das Schülerteam der Herta-Lebenstein-Realschule unter 32 Teilnehmergruppen den ersten Platz belegt und sich damit für das Weltfinale der Champions in Atlanta vom 17. bis 19. April qualifiziert. Heute werden die Gewinner feierlich in der Schulaula empfangen.
Montag, 28. Januar 2008|Quelle: Münsterland Zeitung (Stadtlohn)
Stoeien met energie in finale van robotwedstrijd voor kinderen
ENSCHEDE - UT gastheer voor 32 Benelux-teams bij finale First Lego League.
In het sportcentrum van de Universiteit Twente wordt zaterdag 26 januari de Benelux-finale afgewerkt van de First Lego League. 32 teams van kinderen tussen de 8 en 15 jaar nemen het met zelfgebouwde robots tegen elkaar op in verschillende categorieën. De robots binden niet alleen de strijd aan met elkaar, de makers moeten ook een presentatie geven van hun eigen onderzoek op het gebied van energie.
De organisatie van deze wedstrijd is in handen van de Stichting Techniekpromotie uit Eindhoven en de UT. De stichting wil kinderen enthousiast maken voor techniek. Om dat te bereiken wordt wereldwijd een wedstrijd georganiseerd, waaraan ongeveer 70.000 kinderen uit 32 landen meedoen. Voor de Benelux wordt dit evenement nu voor het vijfde jaar gecoördineerd door de Stichting Techniekpromotie. Als centrale thema is dit keer gekozen voor Power Puzzle (energie).
De Universiteit Twente fungeert zaterdag als gastheer voor de Benelux-finale van de First Lego League 2007/2008. De 32 beste ploegen uit Nederland, Belgié en Luxemburg komen in actie. Het team Cosmos 2, tweede geworden in de regiofinale, zal ook een gooi doen naar de prijzen. Het winnende team mag in april meedoen aan de internationale finale in Atlanta.
Een jury van deskundigen beoordeelt de teams op vier aspecten: robotprestatie, robotontwerp, onderzoeksproject en teamwork. De Champions Award is de prijs voor het team, dat op alle onderdelen de beste prestaties neerzet. Daarnaast zijn er ook nog prijzen voor onder meer de best presterende robot en voor het beste onderzoek.
De teams die zich geplaatst hebben, hebben al het nodige voorwerk verricht. In acht weken tijd hebben ze met Lego Mindstorms een robot ontworpen, gebouwd en geprogrammeerd. In de finale moeten de robots allerlei opdrachten uitvoeren. Zo moeten ze een stuwdam plaatsen en een zonnepaneel op een huis zetten. De kinderen hebben onderzoek gedaan naar de energiehuishouding van een gebouw bij hen in de buurt.
Het publiek kan de verrichtingen van de deelnemers volgen vanaf 11 tot circa 16.30 uur. Voor de kinderen die niet meedoen aan de wedstrijd, is er een uitgebreid randprogramma. In de workshop Mindstorms kunnen de kinderen zelf een robot programmeren. Maar ze kunnen ook kennismaken met de UT, bijvoorbeeld door mee te doen aan demonstraties en proefjes van Science on Tour.
Verder is er een optreden van een breakdance-groep en zijn er doe- en kijk-activiteiten. Optredens zijn er van de Fusion Roadshow en Hoe?Zo, Elektro! De kinderen kunnen eveneens de Twente One bewonderen. Het Solar Team Twente behaalde vorig jaar oktober met deze innovatieve zonnewagen een zesde plaats tijdens de World Solar Challenge in Australië.
Donnerstag, 24. Januar 2008 | Quelle: Tubantia
Herta-Mechnics ziehen ein ins Benelux-Finale
Erfolg im Regionalwettbewerb
Die Herta-Mechanics haben den Regionalwettbewerb "Oost-Nederland" der FIRST LEGO League gewonnen und nehmen nun am 26. Januar am BeNeLux-Finale an der "Universiteit Twente" in Enschede teil. Dort kommen 31 Teams aus den Niederlanden, aus Belgien und aus Luxemburg zusammen. Das 32. Team ist das deutsche Team Herta-Mechanics der Herta-Lebenstein-Realschule, das im Rahmen des Euregio-Projektes T.E.A.M angetreten ist.
Das Team hatte sich im Vorfeld entschieden die gesamte Präsentation auf Niederländisch zu halten, obwohl nur zwei der acht Teammitglieder das Fach Niederländisch im Unterricht belegen. Doch das eingeübte Rollenspiel wurde sehr überzeugend und in fast akzentfreiem Niederländisch vorgetragen.
Nervosität
Es folgten zwei Vorrundenspiele am Tisch. Hier war die Nervosität der Schüler noch sehr hoch, so dass der Roboter die Aufgaben nicht so meistern konnte wie noch in der Vorbereitungsphase. In der Präsentation der Konstruktion und Programmierung des Roboters beeindruckten die Herta-Mechanics die Jury durch die Umsetzung ihres technischen Fachwissens in einen autonom handelnden Roboter. Nach der Mittagspause wurde das letzte Vorrundenspiel absolviert. Dort funktionierte der Roboter so, wie das Team es sich erhofft hatte. Mit 295 Punkten konnten sie sich als Zweitplatzierte für das Halbfinale qualifizieren.
Finaleinzug
Da konnten sie sich mit 310 Punkten den Finaleinzug sichern. Dort traten die Herta-Mechanics gegen das Team "3T-RedRox" von der befreundeten "Basisschool Telgenborch" aus Almelo an. Die 3T-RedRox siegten mit 385 Punkten. Bei der anschließend folgenden Preisverleihung fieberten alle Schüler des Wettbewerbs mit. Die Rollenverteilung im Team, der Umgang mit Konflikten in der Vorbereitungszeit, die Konzentration auf die Zielstellung, die Teamgesänge auf dem Wettbewerb und die Kreativität der "Herta-Mechanics" beeindruckten die Juroren, so dass sie den Preis für das beste "Teamwork" überreicht bekamen.
Zugleich erhielten die Herta-Mechanics eine Auszeichnung für "het sportiefste team". Die Juroren zeichneten die "Herta-Mechanics" schließlich noch überraschend mit dem ersten Platz im "Champions Award" aus - damit ist die Teilnahme am Benelux-Finale gesichert.
Dürfen auf ihre Leistung im Wettbewerb stolz sein: die Herta-Mechanics aus Stadtlohn
Mittwock, 12. Dezember 2007 | Quelle: Münsterland Zeitung (Stadtlohn)
Driemarkt-leerlingen niet naar finale van First Lego League
WINTERSWIJK/OLDENZAAL - Diede van Ens, Michelle Lobeek, Carlijn Lammers en Naomi Velthorst van de Winterswijkse scholengemeenschap De Driemarkt zijn er tijdens de regiofinale van de First Lego League Oost-Nederland niet in geslaagd de landelijke eindstrijd te halen.
De vier Winterswijkse scholieren eindigden in Oldenzaal op de vijfde plaats.
Alleen de Herta Lebenstein Realschule (Stadtlohn) en Cosmos 2 uit Oldenzaal plaatsten zich als respectievelijk nummer een en twee voor de nationale finale. Wel werd Driemark-leraar Ronald Vervelde gekozen tot beste teamcoach.
Het Winterswijkse kwartet gaf een presentatie over duurzame energie en voerde met hun lego-robot in drie rondes opdrachten uit.
Quelle: Tubantia (Winterswijk/Oldenzaal) 12. Dezember 2007
Klootschieten en lego gaan hand in hand
OLDENZAAL - Cosmos 2 moet alleen Duits team voor laten gaan.
Komende zondag moeten ze weer klootschieten. Tegen Nooit Gedacht. "Komt het ook op techniek aan", zeggen de jonge techneuten van het team Cosmos 2. Zaterdag bewogen ze zich in de Thij-locatie van het Carmel voort in opvallende kleurrijke kiels, waarmee ze op een carnavalsfeest niet zouden misstaan. Maar ze straalden eenheid uit op de regiofinale van de First Lego League. Cosmos 2, dat bestaat uit jongelingen uit Denekamp en Agelo, werd zaterdag tweede en plaatste zich voor de Beneluxfinale.
Nee, zeggen ze bijna in koor. Voor hun geen voetbal vandaag. Is niet hun sport. Klootschieten wel. Vier junioren maken deel uit van de jeugd van Dorp Boer. Maar daar hebben ze deze zaterdag hun hoofd niet naar staan. Plaatsing voor de Benelux-finale van de Lego League staat nu centraal. Al drie keer waren ze erbij. "Dat is ook vandaag het doel", zeggen Jasper Lohuis, Thijs Zanderink, Martijn Lammers, Jeroen Lammers, Joep Wiefferink en Brian Tukkers. Laatstgenoemde is zoon van Nico, educatief medewerker van Cosmos, het ontdekcentrum in Lattrop. Hij is 'coach' van de groep. Halverwege de dag staan ze er goed voor. "Maar we kunnen over de afloop nog niets zeggen."
Samen met Anne Oude Nijeweme is hij ook verantwoordelijk voor de organisatie van de regiofinale op de Thij. "Doel hiervan is kinderen op een speelse manier in aanraking te laten komen met techniek", zegt de Oldenzaalse, die werkt op het Technocentrum Twente in Losser. Er worden robots van lego gemaakt, die zo geprogrammeerd worden dat ze bepaalde opdrachten feilloos kunnen uitvoeren. Daarnaast moeten de teams een onderzoeksopdracht uitvoeren, die deze editie als thema heeft meegekregen: alternatieve energiebronnen. Ook worden de groepen beoordeeld op teamwork. "En op dat vlak zit er veel verschil tussen de teams", zegt Jelle Klaassen, docent op de Thij, maar voor nu even jurylid. "Er doet een groep uit Duitsland mee, nou die weten pas wat teamwork is!"
Dat blijkt ook eind van de middag als de prijzen worden verdeeld. Het Duitse team, Herta Mechanics genaamd, gaat met de eerste prijs aan de haal. Cosmos 2 wordt tweede. Beide teams plaatsen zich voor de Beneluxfinale die op 26 januari wordt gehouden op het sportcentrum van de Universiteit Twente in Enschede.
De zogenaamde doorzettersprijs was voor Thij-Force 1.
Quelle: Tubantia (Oldenzaal) 10. Dezember 2007
Cosmos 2 naar Beneluxfinale Lego League
OLDENZAAL - Duitse Punktlichkeit en Teamgeist gaven zaterdagmiddag de doorslag tijdens de regiofinale van de First Lego League 2007.
Het Duitse team Herta Mechanics ging met de eerste prijs aan de haal, gevolgd door de sterke nummer twee Cosmos 2, dat bestond uit een groep jongens uit Denekamp en Agelo. De regiofinale vond plaats in locatie De Thij van het Twents Carmel College. De teams - bestaande uit jongeren tussen 9 en 14 jaar - moesten vier onderdelen afwerken met een vooraf zelfgemaakte robot van Lego, die via een computer kon worden geprogrammeerd. Die diende vervolgens, op de millimeter nauwkeurig, opdrachten uit te voeren op een veld met hindernissen. De robots werden beoordeeld op hun technische uitwerking en prestaties.
Zowel Herta als Cosmos 2 plaatste zich voor de Benelux-finale die op zaterdag 26 januari wordt gehouden op het sportcentrum van de Universiteit Twente in Enschede.
Quelle: Tubantia (Oldenzaal) 8. Dezember 2007
Finale sorgt für Herzklopfen
Die Lego-Roboter-Teams der Herta-Lebenstein-Realschule nahmen viele Eindrücke vom Europa-Finale in
Triberg mit nach Hause.
Stadtlohn - Bleibenden Eindruck hinterließ bei den Lego-Roboter-Teams der Herta-Lebenstein-Realschule die Teilnahme am zentraleuorpäischen Finale der First Lego League im schwarzwäldischen Triberg.
Dort waren PowerRoticS und 9-D-Energy am Samstag an den Start gegangen. Neben diesen beiden Teams konnten dank der Unterstützung der Sponsoren auch das dritte Team der HLR, die Herta-Mechanics, und einige Eltern mitfahren.
Nach einer "kurzen Nacht" traten die Teams gutgelaunt an. Der Zeitplan machte deutlich, dass es ein stressiger Tag werden würde. Die "Pit-Area" (Vorbereitungszone) war in einer Sporthalle untergebracht, in der jedes Team einen Tisch belegen konnte. Schnell wurde klar, dass in der Kategorie "Forschungspräsentation" eine andere Konkurrenz anzutreffen war als in Bocholt: Viele Teams hatten Modelle gebastelt und bauten Präsentationen auf ihren Tischen auf. Im Halbstundentakt mussten Checks und Prüfungen absolviert werden, ständig kamen weitere Juroren für die Sonderpreise an die Tische: beste Programmierung, beste Innovation, bester ganzheitlicher Ansatz und weitere. Die Kategorien Teamwork, Robot Design und Forschungspräsentation wurden separat bewertet.
Mittags startete das Robot-Game. Leider erwischten beide Teams schlechte Starts und konnten sich erst im letzten Durchlauf deutlich verbessern (PowerRotics 355 Punkte, 9D-Energy 295 Punkte von 400 möglichen Punkten). In der Überleitung zwischen Wettbewerb und Siegerehrung lobte der Wirtschaftsminister des Landes Baden-Württemberg, Ernst Pfister, das außergewöhnliche Engagement aller beteiligten Jugendlichen. Bei der Siegerehrung fieberten alle mit.
Vierter Platz
Leider vergebens; auch die still erhoffte Prämierung der Forschungspräsentation "Energie-Optimierung an der Herta-Lebenstein-Realschule" blieb aus. Dort landeten die 9D-Energy aber auf einem hervorragenden vierten Platz. In der Gesamtwertung belegten die PowerRotics den 27. Platz und die 9D-Energy den 21. Platz von insgesamt 38 angetretenen Teams. Die Teams bleiben jedenfalls weiter am Ball: Schon am kommenden Wochenende treten die "Herta-Mechanics" in Oldenzaal beim niederländischen Regionalwettbewerb "Oost" an und hoffen, dass die anderen Teams sie ebenso unterstützen, wie sie es in Bocholt und Triberg getan haben.
Freitag, 07. Dezember 2007 | Quelle: Münsterland Zeitung (Stadtlohn)
Gruppenfoto "Nach anstrengenden Stunden"
Nach anstrengenden Stunden löste sich die Anspannung in Jubel auf: Zwei Teams der Herta-Lebentein-Realschule gewannen beim Regionalentscheid des Roboterwettbewerbs der First Lego League in der Fachhochschule Bocholt in der Gesamtwertung den 1. und 2. Platz, der zur Teilnahme am zentraleuropäischen Finale am 1. Dezember in Triberg/Schwarzwald berechtigt. Dort werden 38 Teams aus Polen, Ungarn, Tschechien, Österreich, der Schweiz und Deutschland zusammen kommen. Den Besten winken Startberechtigungen für das World Festival 2008 in Atlanta (USA) und für die Open Asian Championchip 2008 in Tokio (Japan). Unser Bild zeigt die insgesamt drei Teams aus Stadtlohn mit Dietmar Kemper und Christian Tecker.
Mittwoch, 21. November 2007 | Quelle: Münsterlandzeitung (Stadtlohn)
Fleißnoten mit Lego-Robotern
Dienstag, 20. November 2007 | Quelle: Münsterlandzeitung (Regionales)
FIRST LEGO League – zwei Teams der „Herta-Robotics“ von der Herta-Lebenstein-Realschule qualifizieren sich für das zentraleuropäische Finale in Triberg/Schwarzwald
Am letzten Sonntag, dem 18. November 2007, fand in der Fachhochschule Bocholt der diesjährige Regionalentscheid des Roboterwettbewerbs der FIRST LEGO League statt. Die FIRST LEGO League ist ein internationales Förderprogramm, das Kinder und Jugendliche in einer sportlichen Atmosphäre an Wissenschaft und Technologie heran führen möchte.
Die Roberter-AG „Herta-Robotics“ nahm in Bocholt mit zwei Teams am Wettbewerb teil. Das Team „PowerRoticS“ bestehend aus Michael Kremer (15), Simon Höing (15), Hubertus Schlamann (15), Tobias Schlattmann (15) und Benedikt Koop (16) sowie das Team „9D-Energy“ bestehend aus Thorben Rathmer (15), Jonas Tecker (15), Jan-Dirk Matuszewski (15), Alkawmi Kawmi (15), Daniel Kemper (15), Kai Wensing (14) und Jan Rathmer (14). In einer seit den Sommerferien sehr zeitintensiven Trainingsphase wurden die Herta-Robotics durch den Technik-Lehrer Dietmar Kemper sowie Christian Tecker (Vater vom Teammitglied Jonas) auf den Wettbewerb vorbereitet.
Unter tosendem Applaus startete der Regionalwettbewerb mit der Begrüßung von FLL-Initiator Prof. Dr. Ossendoth. Die 23 Teams aus Nordrhein-Westfalen mussten sich in den Kategorien „Robot Game“ (Roboterleistung auf einem 2,5 x 1,5 m großen Spielfeld), „Robot Design“ (Roboterkonstruktion und Roboterprogrammierung), „Research Präsentation“ (Forschungspräsentation) und „Teamwork“ (Teamarbeit) beweisen.
In der Kategorie „Robot Game“, landeten die PowerRoticS nach der Vorrunde auf dem 2. Platz. Im Halbfinale verpassten sie die Finalteilnahme nur durch wenige Punkte. Die 9D-Energy kam hier auf den 6. Platz.
Das Zusammenspiel der statischen Roboterbauteile (Fahrgestell, Hebelarme, etc.) mit den dynamischen Roboterbauteilen (Zahnradübersetzungen, Schneckenradgetriebe, etc.), die Verwendung von Rotationssensoren zur präzisen Entfernungsbestimmung der Antriebseinheit sowie die darauf abgestimmte Programmierung mit Variablen, Verzweigungen, Unterprogrammen und Subroutinen, begeisterte die Jurymitglieder, so dass in der Kategorie „Robot Design“ die PowerRoticS den 1. und die 9D-Energy den 2. Platz erreichen konnten.
In der Forschungspräsentation, die sich in diesem Jahr mit dem wissenschaftlichen Thema „Alternativen Energie“ befassen musste, spezialisierten sich die Schüler auf eine Energieanalyse der eigenen Schule. Auf einer Exkursion nach Rhede konnten sie sich durch Hr. Karwath von den Stadtwerken Rhede über verschiedene alternative Energieversorgungssysteme in öffentlichen Einrichtungen erkundigen. Auf einem Energie-Tag an der Herta-Lebenstein-Realschule luden sie Spezialisten aus der Energiebranche (Fa. Enles aus Stadtlohn, SVS Versorgungsbetriebe Stadtlohn, die Energieberater Ludger Möllers und Werner Vogelsang, die Energieagentur NRW aus Wuppertal, Greenpeace Münster) in die Schule ein, um sich über die Möglichkeiten zu informieren die Schule energetisch zu verbessern. Das Gebäudemanagement der Stadt Stadtlohn stellte Grundrisse und Energieverbrauchsdaten der Schule zur Verfügung.
Alle Informationen flossen in die Energieanalyse der Roboer-AG ein und wurden für den Wettbewerb in zwei unterschiedlichen Lösungsansätzen der Jury lebhaft und amüsant präsentiert. Auch hier überzeugten die beiden Teams die Jurymitglieder mit sehr gelungen Vorträgen und belegten den 1. (9D-Energy) und 2. Platz (PowerRoticS).
Diese beachtlichen Leistungen sprechen für eine sehr gute Teamarbeit sowohl in der Vorbereitungsphase, als auch während des Regionalentscheides in Bocholt, so dass beide Teams auch in der Kategorie „Teamwork“ vordere Plätze einnahmen.
Alle Ergebnisse in den einzelnen Kategorien mündeten in den 1. (9D-Energy) und 2. Platz (PowerRoticS) der Gesamtwertung (Champion Award).
Die Platzierungen aus Bocholt berechtigen zur Teilnahme der „PowerRoticS“ und „9D-Energy“ am zentraleuropäischen Finale am Samstag, den 1. Dezember 2007, in Triberg/Schwarzwald. Hier werden 50 Teams aus Polen, Ungarn, Tschechien, Österreich, der Schweiz und Deutschland zusammen kommen, um sich mit den anderen zu messen. Die Besten erhalten Startberechtigungen für das „FLL World Festival 2008 in Atlanta (USA)“ und für die „FLL Open Asian Championchip 2008 in Tokio (Japan)“.
Auf dem Regionalwettbewerb wurden beide Teams durch das dritte Team der Herta-Lebenstein-Realschule begleitet. Die „Herta-Mechanics“ mit André Kropp (13), Maximilian Möllers (13), Fabien Davids (14), Lukas Janning (14), David Goldin (13), Jannik Liemann (14), Robin Kremer (12) und David Räwer (13) halfen bei Filmaufnahmen, Abspielen der Präsentationen, Einholen von wichtigen Informationen und vieles mehr. Die „Herta-Mechanics“ werden aufgrund von niederländischer Spracherfahrung am niederländischen Regionalwettbewerb in Oldenzaal am 8. Dezember 2007 teilnehmen. Auch Sie „könnten“ sich bei sehr guten Leistungen für eine weitere Runde qualifizieren: dem BeNeLux-Finale am 26. Januar 2008 an der Technischen Universität in Enschede.
Äußerst erfreulich war in der gesamten Vorbereitungszeit die sehr gute Zusammenarbeit in den wöchentlichen (zum Ende der Vorbereitung täglichen) Team-Sitzungen der beiden Betreuer Dietmar Kemper und Christian Tecker, die diese Ergebnisse möglich machten.
Die Herta-Lebenstein-Realschule, die Roboter-AG „Herta-Robotics“ und die Eltern bedanken sich recht herzlich bei der Volksbank Westmünsterland (Filiale Stadtlohn), bei der Fa. WAESTA Automatisierungstechnik sowie bei allen anderen Institutionen und Organisationen für die ideelle und finanzielle Unterstützung. Aktuelle Informationen zum Wettbewerb und zur Roboter-AG finden Sie auf den Internet-Seiten der AG www.herta-robotics.de.tlsowie auf den Internet-Seiten des deutschen Veranstalters www.hands-on-technology.de/blog/team3.
Generalprobe gelungen
Mit einer Generalprobe sind die drei Teams der Herta-Lebenstein-Realschule in den Roboter-Wettbewerb der FIRST LEGO League gestartet. Motto - "Alternative Energien - eine globale Herausforderung". Wie in den Vorjahren werden die Teams unterstützt und gefördert von Schülern, Eltern und außerschulischen Partnern. Ludger Hillmann (2.v.r.) von der VR Bank Westmünsterland und Hermann Ewering (r.) von der Fa. Waesta Anlagenelektronik Stadtlohn sowie Schüler, Eltern und Lehrer waren ein begeistertes Publikum.
Freitag, 17. November 2007 | Quelle: Münsterlandzeitung (Stadtlohn)
Kniffliges aus Legosteinen
Knifflige Aufgaben erwarten die Jugendlichen bei der "First Lego League". Foto: Archiv
-job- Bocholt/Kreis Borken. "Robo de Luxe", "9-D-Energy" oder "Hert-PoweRotics": Die Namen der Teams sind ebenso ausgefallen wie ihre Erfindungen: 29 Schul-Teams aus NRW - darunter acht aus dem Kreisgebiet - sind am Sonntag (18. November) dabei, wenn es beim Regionalwettbewerb "First Lego League" an der Fachhochschule Bocholt darum geht, aus den bunten Steinen eigenständig agierende "Roboter" zu bauen. Beginn der Veranstaltung ist um 10 Uhr. Bei dem Wettbewerb geht es darum, Kinder und Jugendliche für Technik zu begeistern und sie gleichzeitig anzuspornen, gemeinsam Aufgaben mit kreativen Lösungen zu bewältigen. Thema in diesem Jahr: "Power Puzzle", bei dem es darum geht, neue Formen der Energiegewinnung und -nutzung zu erkunden. Aus Sensoren, Motoren und vielen bunten Lego-Steinen konstruieren die Teams derzeit mit Unterstützung von Lehrern eigenständig Roboter. Der muss beim Wettbewerb auf einem zwei Quadratmeter großen Spielfeld knifflige Aufgaben lösen. Infos: www.hands-on-technology.de/firstlegoleague/regions.
Freitag, 09. November 2007 | Quelle: Borkener Zeitung (Kreis Borken
First Lego League - Gesucht werden die
« Forscher von Morgen »
Kreis Borken / Bocholt. 29 Teams von Schulen aus ganz Nordrhein-Westfalen gehen am Sonntag, 18.11.2007, beim diesjährigen Regionalwettbewerbder «FIRST LEGO League» ab 10 Uhr in der Fachhochschule in Bocholt, Münsterstraße 265, an den Start. Mit der Herta-Lebenstein-Realschule Stadtlohn («Herta-PoweRotics" und «9- D- Energy"), der Schönstätter Marienschule Borken («sms-1" und «sms-2"), der Maria-Sibylla-Merian-Realschule in Borken-Weseke («Butterfly-Robotics"), dem Euregio-Gymnasium Bocholt («Euregio-Masters"), der Israhel-van-Meckenem Realschule Bocholt («Phenyx") und der Nünning-Realschule Borken («Robo de Luxe") beteiligen sich gleich acht Mannschaften aus dem Kreis Borken. Für Spiel, Spaß und Spannung während der Veranstaltung ist gesorgt. Zuschauer und Fans sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Die Siegerehrung findet gegen 17.15 Uhr statt. Ziel des Wettbewerbes ist es, Kinder und Jugendliche für Technik zu begeistern und sie gleichzeitig anzuspornen, gemeinsam komplexe Aufgaben mit kreativen Lösungen zu bewältigen. Im Mittelpunkt des diesjährigen Wettbewerbs steht der Energiemix der Zukunft: «Power Puzzle" ist das Motto, unter dem die Teilnehmer neue Formen der Energiegewinnung und -nutzung erkunden und einen Roboter erschaffen. Aus Sensoren, Motoren und vielen bunten LEGO-Steinen konstruieren derzeit bereits alle Teams mit Unterstützung von Lehrern eigenständig agierende Roboter, mit denen sie dann beim Wettbewerb in Bocholt auf einem 2 qm großen Spielfeld knifflige Aufgabenstellungen lösen müssen. Die besten 38 Teams aller 32 beteiligten Regionen qualifizieren sich für das zentraleuropäische Finale von FLL am 1. Dezember 2007 in Triberg/ Schwarzwald in Deutschland.
Info Die «FIRST LEGO League" ist ein weltweites Förderprogramm, das Kinder und Jugendliche in einer sportlichen Atmoshäre an Wissenschaft und Technologie heranführen möchte. Professor Dr. Udo Ossendoth vom Fachbereich Maschinenbau der Fachhochschule in Bocholt ist für die Ausrichtung des hiesigen Regionalwettbewerbes verantwortlich, der im Rahmen des mit Mitteln der Europäischen Union mitfinanzierten T.E.A.M.-Projektes durchgeführt wird. Mit T.E.A.M. bieten deutsche und niederländische Hochschulen und Unternehmen jungen Menschen grenzüberschreitend Technik «zum Anfassen und Ausprobieren" an, um sie so für Ingenieurberufe in der heimischen Wirtschaft zu interessieren.
Weitere Informationen, darunter auch die gesamte Teilnehmerliste des Regionalwettbewerbs in Bocholt, gibt es im Internet unter: www.hands-on-technology.de/firstlegoleague/regions
Energie strahlt rot und gelb
Daniel Kemper (15) und Lukas Bonhoff (14) aus dem Technikkurs der Klasse 9 suchen gerade nach der Lösung,
wie hoch ein Windrad maximal sein kann. Die Antwort: 120 Meter
Stadtlohn - "Ich war überrascht, wie viel Energie durch Fenster verloren geht", meint Fabien Davids, Schüler der Herta-Lebenstein-Realschule und Mitglied der Roboter-AG. Wie viel Energie "flöten geht", sieht er auf dem Display einer Wärmebildkamera, die 20 000 Euro kostet und Werner Vogelsang gehört.
Heute ist "First-LEGO-League-Power-Puzzle-Day". Für die Technikkurse der Klassen 9 und 10 und die Roboter-AG ist dieser Donnerstag sicher kein normaler Schultag. Alles dreht sich für die etwa 50 Schüler um das Thema "Energie".
Unser Konzept ist: "Wir laden Profis ein", erzählt Lehrer und Organisator Dietmar Kemper. "Wir haben die Städtischen Versorgungsbetriebe, Greenpeace, das Energieberatungsmobil der "EnergieAgentur NRW" und die Stadtlohner Firma Enles dabei." Und neben Diplom-Ingenieur Ludger Möllers natürlich auch Werner Vogelsang. Gerade lässt sich die Roboter-AG von ihm die Wärmebildkamera erklären. Er filmt die Schüler und diese können sich sofort auf einem Fernseher sehen, der in ihre Richtung gerichtet ist. In allen Farben des Regenbogens erscheinen die Schüler auf der Mattscheibe: knallrot die warme Stirn, blau deutet auf Feuchtigkeit hin. Der Pullover flimmert in grüner und gelber Farbe. Der Unterhaltungseffekt ist enorm: Pullover haben einen roten Fleck, wenn sie angehaucht werden. Und wenn man die Hände aneinander reibt, dann spürt man die Wärme nicht nur, man sieht sie auch.
Auch die Schüler der Hert-Lebenstein-Realschule werden von der Wärmebildkamera "erfasst".
Gebäude testen
Neben amüsanten Spielereien erfahren die Schüler auch viel über das eigentliche Einsatzgebiet der Kamera. "Wir untersuchen damit Gebäude und können feststellen, wo Energie verschwendet wird", so Vogelsang. Während es für die Roboter-AG mit dem "Blower Door Test" weitergeht, beginnt draußen auf dem Schulhof ein Teil des Technikkurses der Klasse 9, das Energieberatungsmobil zu erkunden.
Mit Fragebogen und Stift bewaffnet suchen die Gruppen nach Antworten. Nicht nur die Brennstoffzelle, sondern auch Windkraft und Energiesparlampen sind Themen. An einem Computer können die Gruppen schätzen, wie lange die Kohle- und Gasvorräte noch reichen. "Wir machen das Thema Energie noch in Klasse 10, aber es ist auch einfach so interessant", meint Daniel Kemper, der mit Lukas Bonhoff gemeinsam eine Gruppe bildet. Die Schüler für das Thema Energie zu begeistern und zu sensibilisieren, das sei das Ziel des Energieberatungsmobils, erklärt Bernd Geschermann, der den Bus betreut. "Wir erwarten jetzt nicht, dass alle Schüler hier rausrennen, und ihre Eltern überzeugen, ihre Häuser zu dämmen." - as
Samstag, 13. Oktober 2007 | Quelle: Münsterland Zeitung (Stadtlohn)
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